Deutsch-südkoreanischer Austausch zu Smart Cities
Einen spannenden Einblick in die Konzeption und Umsetzung digitaler Dienstleistungsangebote in der Metropole Seoul konnte ich vom 12. bis 14 April 2018 im Rahmen einer deutsch-südkoreanischen Konferenz zu Smart-City-Initiativen gewinnen. Neben einer Präsentation von mir zur Notwendigkeit einer effektiven Governance bei der Steuerung digitaler Angebote im Rahmen des neuen E-Government am Beispiel Berlins wurde von deutscher Seite noch Aktivitäten und Initiativen aus Köln vorgestellt. Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Ebene aus Seoul präsentierten uns im Gegenzug ihre Ansätze zu Smart-Cities in Südkorea. Nicht nur bei dem Angebot von neuen Verfahren intelligenter Verkehrssteuerung in großen Metropolen, sondern auch bei der Überwachung öffentlicher Räume haben wir -zum Teil kontrovers – aber immer konstruktiv die Rahmenbedingungen von Digitalisierungsinitiativen in großen Städten diskutiert. Wir wollen den Austausch hier in den nächsten Jahren weiter intensivieren. Denn es war ein guter Dialog, bei dem viele neue Ideen entstanden sind.
Zuvor hatte ich am 11. April 2018 Albert Ho treffen können, einen der Treiber der Demokratiebewegung in Hongkong. Neben dem Austausch über die Demokratielage in Hongkong habe ich mich insbesondere zu Themen von Beteiligung und Bürgerrechten in einer äußerst guten Gesprächsatmosphäre austauschen können. Ein sehr gewinnbringendes Gespräch!
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